Galerie Dreiklang
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Russland für Auge und Ohr
Lieder aus Russland erklangen zur Ausstellung mit russischen Fotografien


Ausstellungseröffnung:
Sopranistin Elmira Kuguscheva wurde am Flügel begleitet von Friederike Kannenberg. Vera und Alexei Tarassov (rechtes Foto) haben einen Bildband vom Fotomuseum in Nischni Nowgorod mit nach Hann. Münden gebracht. Fotos: Uebner



Hann. Münden. Für ihr Konzert zur Vernissage „170 Jahre Fotografie und 150 Jahre erster Fotosalon in Nischni Nowgorod“ in der Galerie Dreiklang hatte Sopranistin Elmira - Kuguscheva besondere Lieder ausgewählt - russische Balladen, Romanzen und Volkslieder. Schon mit den ersten Tönen von Glinkas „Lerche“, eine seiner russischen Romanzen, zog eine ganz eigene Atmosphäre in die Galerie Dreiklang ein. Und nur wenige Lieder später war auch der letzte Konzertgast entführt in die unendliche Weite der russischen Seele.

Gedichte von Puschkin

Stücke von Aljabjew, einer der ersten russischen Komponisten, der sich intensiv für die Volksmusik seiner Heimat interessierte, von Dargomyschski und Tschaikowski, vertonte Gedichte Puschkins sowie etliche alte Volkslieder namenloser Autoren hatte Elmira Kuguscheva mitgebracht.

Begleitet wurde sie am Flügel von Friederike Kannenberg. Annedore Löblein übersetzte die Texte und gab kleine Einblicke in die Geschichte der russischen Volksmusik. Alle drei Frauen leben in Braunschweig. Friederike Kan-nenberg und Annedore Löblein sind Gesangsschülerinnen der Sopranistin. Gemein-sam geben sie solche speziellen Musikabende, wie den zur Vernissage in der Mündener Galerie Dreiklang.

Kuguschevas wunderbare Stimme traf nicht nur tief in die Herzen der Konzertgäste, die Auswahl der Lieder korrespondierte auch auf hervorragende Weise mit den Bildern aus dem russischen Fotomuseum in Nischni Nowgorod.

Die Direktorin des Museums, Vera Tarassova, hat eine Reihe beeindruckender Fotografien von Meistern des 19. und 20. Jahrhunderts für die Ausstellung in Hann. Münden ausgesucht. Unikate der Fotokünstler Karelin und Dmitrief sowie Werke des legendären Fotoklubs „Wolga“ sind dabei.

Jedes einzelne Bild, ob künstlerisch komponiert oder dokumentarisch, gibt einen interessanten Einblick in das russische Leben vor 150 Jahren. Aber auch moderne Werke aus dem Jugendfotostudio „MiG“ sind zu sehen. Alexei Tarassov begleitet in Nischni Nowgorod die jungen Fotokünstler.

Jetzt sind ihre Arbeiten neben denen historischer Wegbereiter bis zum 15. März in der Galerie Dreiklang, Hann. Münden, Hannoversche Straße 2, täglich von 12 bis 20 Uhr zu bewundern

HNA-02.03.09



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