Katharina Büll, geboren in München, begann mit 5 Jahren das Geigenspiel. Bereits
im Alter von 11 Jahren wurde sie als Jungstudentin von Prof. Bernhard Tluck am
Konservatorium Augsburg angenommen.
Nach dem Abitur arbeitete sie als Geigenlehrerin in Bolivien. Anschließend nahm
sie ihr Violinstudium an der Musikhochschule Würzburg bei Max Speermann auf,
das sie bei Prof. Mihaela Martin an der Hochschule für Musik in Köln fortsetzte und
im Februar 2011 mit der Note „Sehr gut“ abschloss. Seit Oktober 2011 absolviert
sie in Hannover bei Ulf Schneider ein Masterstudium.
Weitere Anregungen für ihr Violinspiel erhielt sie bei Meisterkursen von Gerhard
Schulz, Denes Zsigmondy, Namyun Kim, Marianne Piketty und Stefan Picard. Ihre
Fähigkeiten als Kammermusikerin entwickelte sie durch die Arbeit mit dem Voces
Quartett, dem Vogler Quartett und dem Mandelring Quartett weiter.
Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ gewann sie sowohl als Solistin als auch in der
Wertung Kammermusik mehrere erste Preise. Ihre erste Auszeichnung (1.Preis) mit
erhielt sie bereits im Alter von 9 Jahren.
Mit dem Ensemble „Sarment Quintett“ (Streichquartett mit Gesang) wurde sie 2008
mit dem Förderpreis des Deutschen Hochschulwettbewerbs ausgezeichnet. Auf die
Auszeichnung folgten regelmäßige Auftritte, die von der Presse hoch gelobt
wurden.
Seit Sommer 2012 spielt sie als Primaria im QuoN Quartett“, das kurz darauf beim
Kammermusikwettbewerb der polytechnischen Gesellschaft in Frankfurt mit dem
Förderpreis ausgezeichnet wurde.
Katharina Büll war Praktikantin im Gürzenich Orchester Köln und spielte
anschließend im Beethoven Orchester Bonn und in der NDR Radiophilharmonie.
Weiterhin ist sie Mitglied und Konzertmeisterin der Jungen Deutschen
Philharmonie.
Katharina Büll wird gefördert von Yehudi Menuhin „Live Music Now“ Frankfurt am
Main und erhält ein Stipendium von der Initiative “Musik braucht Freunde” sowie
von der bischöflichen Studienförderung „Cusanuswerk“.
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Timur Enikeev wurde im Jahre 1986 geboren und erhielt bereits im Alter von 5
Jahren Klavierunterricht an der Usbekischen Internatsschule für hochbegabte Kinder
in Taschkent (Usbekistan). Schon früh wusste er, dass das Klavierspielen sein
Leben bestimmen wird.
Im Jahre 2002 gewann Timur „Van Cliburn Scholarship“ und „The Soros Foundation
Scholarship“, woraufhin er zu Konzertauftritten und Meisterkursen in die USA
eingeladen wurde.
Sein Repertoire ist groß und vielseitig. Es reicht von Barock bis zur Moderne. Nicht
nur Solo, sondern auch Kammermusik und Liedbegleitung interessieren ihn sehr.
Er gab viele Konzerte mit seinem Duo-Partner Artem Nesterenko (Bariton) und
gewann zusammen mit ihm beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ (2008) den
ersten Platz mit der vollen Punktzahl.
Auf Einladung des Schumannhauses Zwickau spielte er 2007 mit seiner Schwester
das selten vorgetragene Klavierquintett von Robert Schumann zu 4 Händen, in der
Bearbeitung von Clara Schumann.
2005 wurde bei einem Konzert in Troisdorf, eine Live-CD aufgenommen und
produziert(gemeinsam mit seiner Schwester).
Er erhielt bereits mehrfache internationale Auszeichnungen, unter anderem als
Preisträger des 3. und 5. Münchner Klavierpodiums der Jugend (2000 & 2004) und
beim Tatarischen Musikwettbewerb (2001), sowie dem Usbekischen
Musikwettbewerb (2003).
Nach seinem Erfolg in München wurde ein Fernsehportrait in seiner Heimatstadt
Taschkent gedreht, produziert und ausgestrahlt.
Danach gab er Solokonzerte in der sagenumwobenen Stadt Samarkand und in
Moskau und konzertierte mehrfach mit dem Usbekischen Staatlichen
Symphonischen Orchester.
Mit Deutschunterricht in der Schule und am Goethe-Institut in Taschkent bereitete er
sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover vor.
Im Oktober 2006 begann er sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und
Medien in Hannover bei Prof. Markus Becker, das er im Februar 2012 mit der Note
1,0 abgeschlossen hat.
Er ist Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover, wird seit
Oktober 2011 zudem von Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin gefördert und
erhielt im Studienjahr 2009/10 und im Studienjahr 2010/11 ein
Diplomstipendium m Rahmen der ´Schrader-Preise´.
Bei den Meisterkursen vertiefte er sein Können u.a. bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling,
Prof. Lev Naumov, Prof. Naum Starkmann, Frau Prof. Heidi Köhler, Prof. Dmitri
Chefanov, Frau Prof. Galina Brikina, Prof. Dimitri Bashkirov. |
Das Programm
W. A. Mozart (1756 - 1791) aus Violinkonzert A-Dur KV 219
1. Allegro aperto
L.v. Beethoven (1770 - 1827) Sonate für Klavier und Violine Nr.7, c-moll, op.30/2
Allegro con brio
Adagio cantabile
Scherzo: Allegro
Finale: Allegro
Pause
P. I. Tchaikovsky (1840 - 1893) aus Violinkonzert D-Dur, op.35
2.Canzonetta: Andante
C. Debussy (1862 - 1918) Sonate für Violine und Klavier
Allegro vivo
Intermède: fantastique et léger
Finale: très animé
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