Galerie Dreikang  

Kreative Schule des variablen Denkens
auf einer unbewussten Ebene mit Umschaltung auf die rechte Seite des Gehirns
17. und 18. Januar 2015

Wie man seine eigene verschüttete Kreativität freilegen kann wurde in einem besonderen Kurs "Art-Therapie" gezeigt. Die Vorstellung basiert auf Erkentnissen der Hirnfoschung, die mit dem künstlerischen Aspekt kombeniert wird. Dabei kommt eine unübliche Herangehensweise heraus. Weiterer Text in der HNA von 19.01.2015
Bewertungen der Seminarteilnehmer sind hier



 

Die Beteiligung des 15-jährigen Nils an dem Seminar war besonders  wichtig  für uns.
Niemand hat bemerkt, dass Nils ein Autist ist! Dabei waren unter den Teilnehmern eine erfahrene Kunstlehrerin und zwei Kindergärtnerinnen. Er war sehr aktiv und hat mit allen Teilnehmern kommuniziert.

Die ganze Theorie war für ihn völlig neu, aber wie er selbst schreibt: 
Ich fand es hier zum ersten Mal interessant und nicht so langweilig wie in der Schule und ich habe ständig zugehört.“

Blockade hatte er vor den Farben. Ihm mussten die elementarsten Grundsätze wie Haltung des Pinsels, Mischung der Farben und Auftrag  auf die Leinwand gezeigt und kontrolliert werden. Weil er ein nonverbaler Denker ist, hatte er Koordinierungsschwierigkeiten zwischen der rechten und linken Hand. So hat er auf einem Deckel die Farben gemischt, ohne ihn mit der linken Hand festzuhalten. Man musste ihm auch das wiederholt daran erinnern bis zur automatischen Reaktion. Die Farbentscheidung hat nur er getroffen und er hat ein besonders ausgeprägtes Farbempfinden. Das sieht man bei seinem abstrakten Selbstporträt.

Ein Foto von Jens zusammen mit seinen jüngeren Schwestern, das wir am nächsten Tag aufgenommen haben. Das fröhliche Gesicht spricht für sich.

 
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