Zur Ausstellung “Fremder Engel” in Moskau (Juni-Juli 2001):

In jedem Werk kann man seine eigene Fabel finden, die sich wahrscheinlich von den Ideen der Autoren unterscheidet. Es ist wunderbar, dass die Ausstellung einem Besucher in Gedanken die Möglichkeit zum Schöpfen gibt, ohne die Technik der Fertigung zu beherrschen. G.I. Ingenieur

Es gibt in diesen deutschen Skulpturen irgendwelche russischen Gedanken „warum wir leben“ und „was wir machen sollen“. Es ist interessant, warum dafür gerade Bulgakov diente. Mag es ihrerseits verständlich sein, was eigentlich bei uns geschieht.
Sergei Minuev, Journalist der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“

Niemand weiß, wie die Hölle aussieht, niemand weiß wie das Paradies aussieht, niemand weiß, ob sie überhaupt existieren. Jeder hat dafür eine eigene Vorstellung, jeder sieht, was er sehen will.

Die Ausstellung leuchtet. In ihr ist etwas mystisches, außerirdisches. Die Bilder erinnern an die Wirklichkeit, die man durch einen Zauberspiegel anschaut. Du siehst die Energie von verschiedenen Gegenständen und Wesen strahlen.Christine, Wolgograd

Noch heute früh konnte ich nicht vermuten, dass ich in eine solche Geschichte gerate, Mir ist plötzlich die Entscheidung eingefallen, das Bulgakow Haus zu finden. Der Weg fand sich von allein- und hier ist die Ausstellung, das Museum, selbst die Wohnung. Immer liebte ich Bulgakow aber hier bekam das Gelesene realistische Konturen. Während der ganzen Zeit habe ich eine Gänsehaut gehabt, Mystik. Maxim (Astrakhan)

Die Kunstwerke haben in sich so viel Wärme und Fantasie aufgenommen, dass es scheint, als ob sie von Kindern gemacht würden. Sergei Semenjuk, Musiker, Lehrer der Musik

Avantgardistisch! Wahrscheinlich wurde lange abgehobelt. Nur "Begemot" ist irgendwie dünn. Scheinbar sind es nur Holzreste aber doch echte Bulgakows. Cherry

Mir hat besonders die Komposition „Ich werde eine schweigende Halluzination „ gefallen. Nun ist die Halluzination aber sehr gesprächig geworden, ich hätte sogar „schreiend“ gesagt.
Irina, Studentin der Journalistik an der Moskau Universität

Ich habe den Bulgakow mit anderen Augen gesehen. Die Holzskulpturen geben Eindruck der Bewegung, der Wärme und des Geheimnisses. Einzigartig sind die Halluzination Gouachebilder, farbig einfach wunderbar!
Nonna Sacharowitsch, Designerin, Hauptmaler der Manufaktur Fabrik “Triochgorka“

Während wiederholtem Lesen von Bulgakow habe ich tief nachgedacht, wie man seine Gestalten darstellen könnte. Bis heute wusste ich es nicht. Ich bin Ihnen sehr dankbar. Sie haben mir geholfen es zu verstehen, wahrzunehmen und zu finden, was ich gesucht habe.
Nastja Kostarowa, Studentin des Institutes für Darstellende Kunst

Danke den Künstler-Schöpfern für die Nichtenttäuschung in ihrer Darstellung von Bulgakovs Motiven
Elena Sergeeva

Ich habe mich wie ein Kind gefühlt. Michail Kovnischev, Gitarist

Der unvergessliche Tag wurde von mystischen Werken ausgefüllt. Die Empfindung ist erschütternd.
Renate

Hervorragend, bemerkenswert! Besonders wenn man über das erstaunliche Schicksaal von Nina gehört hat – ein Mensch der Wissenschaft – in dem immer die göttliche Gabe der wundervollen Vision von allem Sichtbaren und Tiefverborgenem lebte. Gennadi Titschenko, Maler, Regisseur, Drehbuchautor

Mit der Bulgakows Ausstellung zog ich ein großes Los. Nach der Erklärung begriff ich mehr den Reiz und es wurde noch interessanter. Die Bilder und Skulpturen wechselten die Stellung nach Belieben, auf und ab, hin und her oder rechts und links. Das Material ist einzigartig! Ich fragte nach der Idee und erfuhr, „Es sind unsere eigenen Gedanken“. So genieße ich die Kunst zusätzlich. Es war ein bedeutsamer und glücklicher Moment am letzten Tag in Moskau.
9. 07. 2001 YAMAGUCHI (Ubersetzt aus dem Japanischen)